Foto: Harald Kruse

Ralph Lange studierte Gitarre am renommierten Berklee College of Music in Boston (USA) und schloss das Studium mit Prädikatsdiplom ab. Als gefragter Gitarrist und Komponist konzertierte er mit Musikern wie etwa Kurt Rosenwinkel, Jim Black, Chris Woods und Bob Moses. Konzertreisen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen führten ihn in verschiedene europäische Länder, in die USA und nach Südamerika. Seit 2010 widmet er seine Aufmerksamkeit historischen Zupfinstrumenten. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Miguel Yisrael, Michael Freimuth, Stephan Rath, Jacob Lindberg, Stewart McCoy und Joachim Held. Engagements im Musiktheater und Schauspiel z.B. am Theater Lübeck (u.a. in den Produktionen "The Fairy Queen", "Antonius und Cleopatra"). Lehraufträge für Gitarre, Komposition, Arrangement und Improvisation an verschiedenen deutschen Hochschulen. 

Stimmen

"Kieler Nachrichten" vom 07.09.15, Rezensentin: Anna Lisa Oehlmann

"Virtuos brachte Ralph Lange die Saiten seiner  Renaissancelaute zum schwingen."

"Fränkischer Tag" aus Kronach, Rezensent: Peter Müller

"...dem meisterhaften Lautenspiel Ralph Langes, dessen Liebe zu historischen Saiteninstrumenten mit den wechselnden Klängen der Arabischen-, der Jüdischen-, der Spanischen- (Vihuela) und der Renaissance-Laute voll zur Geltung kam..."

"Neue Presse" aus Kronach vom 29.9.2014, Rezensent: Bernd Schellhorn

"...Teils gehen hier Stimme und Instrument unisono und klingen dabei ganz 'orientalisch', teils webt die Laute einen klaren und fein abgestimmten Kontrapunkt, der sich wie ein Teppich um die Stimme wickelt. Der Mezzosopran versinkt in den raffinierten Strukturen der Saiteninstrumente. Die Stimme wird umgarnt und löst sich nur selten aus den obertonreichen Tenor- bis Sopran-Klang der Instrumente, denn durch deren eher kleinen Korpus kann man bei diesen frühen Saiteninstrumenten von einem tragenden Bassgerüst nicht sprechen. Der Sound erinnert eher an das Silber eines Cembalos oder die helle Leichtigkeit einer keltischen Harfe. Die Solostücke, die Ralph Lange von Luys Milan spielt, meistens Pavanen, bleiben bei aller Harmonie und überschaubarem Läufen transparent und klingen höfisch elegant. Es ist eine galante Tanzmusik in Trippelschritten, moderat und gepudert...Sie verzaubern in leiser Pracht und transparenter Schönheit. Das Publikum gibt dankbaren Beifall und erhält zwei Zugaben..."


"Göttinger Tageblatt" aus Göttingen, Rezensent: Claudia Nachtwey

"...die zum Teil orientalisch anmutenden Melodien und die zurückhaltende Begleitung – mit Tambourin oder verschiedenen historischen Saiteninstrumenten – verschafften der Musik eine archaische Dynamik, Leidenschaft und Authentizität."


"Lübeckische Blätter" aus Lübeck, Rezensent: Karin Lubowski

"Drei Musiker (Daniell Fourie, Ralph Lange, Ingeborg Mentz) bereichern am Bühnenrand mit Stimme, Harfe, Gitarre, Kurzhalslaute und Gambe das Spektakel irritierend betörend."

"Lübecker Stadtzeitung" aus Lübeck vom 23.9.2014, Rezensent: unbekannt

"...feinsinnig gespielt von Daniel Fourie, Ralph Lange und Ingeborg Mentz..."

"Lübecker Nachrichten" aus Lübeck vom 21.9.2014

"... drei Musiker auf der Bühne lassen eine orientalisch-mittelalterliche Atmosphäre entstehen. [...] der Applaus bei der Premiere [war] für alle Beteiligten überschwänglich."